Viele Menschen wollen mit Bildern und Berichten über Kriege und Katastrophen nicht alleine gelassen werden. Je düsterer die Nachrichtenlage, so scheint es, desto größer die Sehnsucht nach Zuversicht.
Dies gehört zu den wichtigen Erkenntnissen aus der Studie »Lösungen, Perspektiven, Dialog – warum konstruktiver Journalismus sich für Medien und Gesellschaft lohnt.« Die Studie wurde gemeinsam von b°-Geschäftsführerin Ellen Heinrichs und Alexandra Haderlein (Gründerin und Chefredakteurin Relevanzreporter Nürnberg) im Auftrag des Grimme Institutes erstellt.
Laut der Untersuchung kann lösungsorientierter Journalismus einen Beitrag dazu leisten, den gefährlichen Trend der Nachrichtenverweigerung zu verringern. Außerdem zeigten die Erfahrungen bei der Corona-Berichterstattung, dass in Krisenzeiten faktenbasierte und nutzwertige Informationen besonders stark nachgefragt würden.
Autorin Ellen Heinrichs: »Das Publikum verlangt offenbar danach, dass Lösungsansätze genauso gründlich in den Blick genommen werden wie Probleme.« Viele Menschen seien auf der Suche nach einem nutzwertigen Journalismus, der sich an ihren Lebensrealitäten orientiert.
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